06.02.2024

Beschluss des Landeskabinetts zur weiteren Förderung der Gesundheitscloud MEDI:CUS

Scheffold: MEDI:CUS ist wichtiger Baustein für die Digitalisierung im Gesundheitswesen

„Die Krankenhäuser begrüßen den heutigen Beschluss des Landeskabinetts, die Förderung der Gesundheitscloud MEDI:CUS fortzusetzen, sehr. Die Tatsache, dass sich das Land so deutlich hinter MEDI:CUS stellt, wird dem Projekt einen entscheidenden Schub geben“, ist sich der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, sicher. Die Krankenhäuser werden das Projekt weiter aktiv begleiten und mit regionalen Initiativen im Rahmen des Kompetenzverbunds Qualitätsmedizin und Digitalisierung unterstützen.

„Um eine flächendeckende, qualitativ hochwertige Patientenversorgung durch bessere Vernetzung vorantreiben zu können, benötigen Krankenhäuser sichere und datenschutzkonforme Lösungen. Wichtig ist, dass möglichst alle Kliniken ihre hochsensiblen Patientendaten in einer zentralen und sicheren Cloud speichern können. Mit Blick auf das Vertrauen in die Datensicherheit dürfte es von entscheidender Bedeutung sein, dass das Land hinter MEDI:CUS steht“, so Scheffold. Insofern sei der Beschluss des Landeskabinetts zur Gesundheitscloud MEDI:CUS ein sehr positives Signal und eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Vernetzung der Krankenhäuser im Land einen deutlichen Schritt vorankommt.

„Die Digitalisierung ist ein zentraler Baustein für eine qualitativ hochwertige und effiziente medizinische Versorgung. Daher unterstützen wir alle Initiativen des Landes und des Bundes in diese Richtung. Angesichts des Personalmangels wird es für die Versorgung der Menschen im Land immer wichtiger, einfach und datensicher auf überregional verfügbares Expertenwissen zugreifen zu können. Mit MEDI:CUS könnten die notwendigen Plattformen für Telekonsultationen und Telemedizin zur Verfügung gestellt werden“, so Scheffold weiter. Die Kliniken brauchten außerdem Anwendungen, die den sicheren und schnellen Austausch von Nachrichten und Dokumenten zwischen medizinischem Personal innerhalb und zwischen den Krankenhäusern ermöglichen. Ganz generell sei es wichtig, dass die Kliniken Zugang zu einer technischen Infrastruktur erhalten, welche die Prozesse, Schnittstellen und Prozesse harmonisiere.

 

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