25.02.2014

BWKG zur Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse "Gute Noten für Kliniken in Baden-Württemberg"

Reumann: TK-Befragung liefert Basis für fundierte Krankenhauswahl durch die Patienten

"Wir freuen uns sehr, dass die Patienten im Land die Behandlungsergebnisse und auch die medizinisch-pflegerische Versorgung in den baden-württembergischen Krankenhäusern überdurchschnittlich gut einschätzen“, bewertet der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Thomas Reumann die heute vorgelegten Ergebnisse der Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse (TK). Die Befragung unterstreiche die gute Qualität der Krankenhäuser in Baden-Württemberg.

„Die Entscheidung der Patienten für oder gegen ein Krankenhaus ist ein starker – und auf absehbare Zeit wohl der mit Abstand beste – Indikator für die Qualität der Versorgung“, betont der Vorstandsvorsitzende, der auch Reutlinger Landrat ist. Die Patienten hätten ein gutes Gespür dafür, wo sie gut aufgehoben seien, und Patientenbefragungen wie die der TK lieferten die Basis für eine fundierte Entscheidung. „Wichtig ist, dass die Patienten eine Wahlfreiheit haben. Sie müssen gemeinsam mit ihrem Arzt entscheiden können, welches das richtige Krankenhaus für ihr Gesundheitsproblem ist“, so Reumann.

„Neben der Zufriedenheit mit der Qualität der Krankenhäuser im Land zeigt die Patientenbefragung aber auch deutlich, dass es Defizite bei den Investitionen gibt“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende Die Investitionskosten der Krankenhäuser müssten vom Land finanziert werden. Hierauf hätten die Krankenhäuser einen Rechtsanspruch. Dennoch bestehe bei den dringlichen Bauprojekten ein Investitionsstau im Umfang eines hohen dreistelligen Millionenbetrags in Baden-Württemberg. Das Land habe bereits erste Schritte zur Aufstockung der Investitionsfinanzierung gemacht, denen aber weitere konsequente Schritte folgen müssten, um den bestehenden Investitionsstau tatsächlich abzubauen.